Armut ist global gesehen ein schweres und bedeutendes Thema. Aber auch vor unseren Haustüren gibt es sie und viele Armutslagen haben sich in den letzten Jahren etwa durch Corona und die Energiekrise verfestigt.

Wenn Fachleute in anderen Teilen der Erde von absoluter Armut sprechen, welche z.B. durch Hunger das Leben bedroht, sprechen Sie hier hingegen von relativer Armut. In so einem reichen Industrieland wie Deutschland drücken sich Armut, finanzielle Engpässe oder unvorhergesehene Ereignisse wie ein Unfall, eine Krankheit oder ein Schicksalsschlag anders aus. In der Regel grenzt sie aus, lässt weniger teilhaben, lässt Menschen sich zurückziehen.

Parallel dazu haben wir jedoch Überschüsse. Kleidung, die nicht mehr passt, das Geschirr, dass nicht mehr gefällt, Spielzeug mit dem keiner mehr spielt. Hier setzten wir an! Wir verstehen uns als Schnittstelle, nehmen Sachspenden entgegen, arbeiten sozial und nachhaltig, Wertschätzen und verteilen neu. Wir wenden uns mit unserer Hilfe an Menschen in individuellen Notlagen in Ostfriesland.

Das sind etwa die Familien mit dem kleinen Geldbeutel, Alleinerziehende, sogenannte Aufstocker und die Personen mit kleiner Rente bei denen es an der einen oder anderen Stelle an bestimmten Alltagsgegenständen fehlt. Das sind aber auch Geflüchtete, die im ersten Schritt mit grundausgestattet werden müssen. Genauso wie etwa eine Familie nach einem Hausbrand oder einer Person bei Erstbezug nach Obdachlosigkeit.

All diesen Menschen helfen Sachspenden.